Zwischen der Weite einsamer US-Highways und den Mythen aus den Wäldern der alten Welt liegt der Kosmos von Fabian Simon. Aufgewachsen ist der Musiker in Tübingen, unter dem Einfluss von Hölderlin und Hegel, Beethoven und den Beatles. Als kleines Kind lernt er klassisches Klavierspiel und übt sich in Komposition. Im jugendlichen Sturm und Drang tauscht er das Klavier gegen die elektrische Gitarre ein und den Ernst der alten Meister gegen die Sexiness des Rock 'n' Roll.

Landschaften voller Magie finden sich auf dem neuen Album Coconut Dreams. Diese Musik ist tief verwurzelt im amerikanischen Folk und im Ur-Pop von den Bands der British Invasion. Immer wieder flirtet sie aber auch mit anderen Genres, sei es mit gutgelaunter 60's-Surf-Catchiness à la Beach Boys oder nonchalanter Achtziger-Wave-Coolness. 

Über die erste Single The Gifted And The Damned sagt Fabian selbst. "Der Songtitel ist David Lynchs Serie Twin Peaks entlehnt, die ich sicher ein Dutzend Mal gesehen habe. Dort heißt es, nur Wenige können den Dämon sehen: Die Begabten und die Verdammten. Ich habe mich immer zu den Suchenden und den Sehenden hingezogen gefühlt und wollte ihnen mit dem Lied ein kleines Denkmal bauen. Ich stelle mir den Song vor als eine Reise durch Dunkel ins Licht".

Seit wenigen Tage könnt ihr Euch das Video "The Gifted & The Damned" von Fabian auf Youtube ansehen.