Australien! Das Land von Känguruhs, Koalas, Aboriginees, Sydney, AC/DC, Jason Donovan, Kylie Minogue - und... Heimat des (ich nenn es einfach mal so) Cybergoth-Projektes SubSonic Symphonee. Und ihr Debüt-Album "Extreme Evolution" wäre sicherlich einer meiner Favoriten für das 'Album des Monats' - wenn der MK ein solches hätte. Der instrumentale Opener "Ostragoth" kommt noch relativ beschaulich daher, doch schon Track Nummer 2 "Oscillator" zeigt wo der Cybergoth-Hammer hängt. Breakbeats, harte Gitarren, dunkel-atmosphärische Synthies bilden den Sound von SubSonic Symphonee. Und es gibt nahezu keinen Track auf dem Album wo nicht der ganze Körper genötigt wird, sich zu bewegen. Diese Melange aus unterschiedlichsten Einflüssen ist dann auch das, was mich an diesem Album so fasziniert. Hart, dunkel und melodiös bohren sich die Songs der Australier in meine Gehörgänge. Dieses Album hat m.E. keine Längen oder Schwächen und so dürfte auch jeder Hörer unterschiedliche Favoriten benennen. Für mich sind es "I Am", "Change Your Way", "Demi God" und "Turn Back". Ich kann "Extreme Evolution" jedem Freund einer gelungenen Mischung aus gitarrenlastigem Gothic, moderner Elektronik und treibenden Beats ans Herz legen.