Zehn Jahre lang haben Eleni Zafiriadou und Daniel Benjamin unermüdlich Songs geschrieben und aufgenommen, anfangs noch als Punkband, später unter dem Namen Sea + Air. Rund 1.200 Konzerte haben sie rund um den Globus gespielt, u.a. im Vorprogramm von White Stripes, Flaming Lips, Sportfreunde Stiller, Woven Hand, Villagers, P.O.D. - und Whitney Houston. Als Support der inzwischen verstorbenen Queen of R'n'B und Soul gelang ihnen 2010 das Kunststück, ganze Arenen voller Menschen in ihren Bann zu ziehen. Damit war die Zeit endgültig reif für das erste Album, das das Stuttgarter Ehepaar mit griechischen und deutschen Wurzeln Ende 2012 veröffentlichte. Dass die beiden nicht nur privat, sondern auch musikalisch perfekt harmonieren, merkt man „My heart's sick chord“ durch und durch an. Der zarte, fragile Singer-/Songwriter-Pop, der zwischen leichtfüßiger Überschwänglichkeit und leiser Melancholie pendelt, lebt besonders vom Gesang des Paares und der virtuosen Instrumentierung, in deren Zentrum ein Cembalo steht, auf dem die Albumsongs geschrieben wurden. Zafiriadou und Benjamin singen und musizieren sich in die turbulente Welt der Gefühle, die, ganz gleich ob positiv oder negativ, das Leben erst wirklich lebenswert machen. Dabei werden vor allem die feinen Zwischentöne hörbar, die die kleinen Hymnen einzigartig werden lassen. Die musikalischen Einflüsse scheinen dabei so vielfältig wie die Fülle an Ideen der Musiker, denen es sogar gelingt, ein Cembalo frisch und rockig klingen zu lassen. „My heart's sick chord“ ist der Soundtrack für echte, große Gefühle, ein übersprudelnder Quell für Träumer und Verliebte, aber auch für solche, die gerade Trost brauchen. Auf youtube sind die beiden liebevoll inszenierten Videos zu „Do animals cry“ und „Heart of the rainbow“ zu sehen.