In den zwei Jahren seit der Veröffentlichung seines von der Kritik gefeierten Albums „Love Songs: Part Two“, hat Romare - bürgerlich Archie Fairhurst - seine Zeit fast ausschließlich auf Tour verbracht. Mehr als 150 Shows auf der ganzen Welt, darunter Venues wie ein ausverkaufter Berghain, Primavera Sound, All Points East, Dimensions, III Points, Printworks und The Warehouse Project, pflasterten seinen Weg. Er begleitete Bonobo und Nightmares On Wax auf ihren US-Tourneen und spielte legendäre Venues wie dem Terminal 5 und im Output in New York und der Smart Bar in Chicago, spielte Shows in ganz Indien und Australien und hielt zwei ausverkaufte Londoner Residenzen, zuerst bei Phonox und zuletzt im Jazz Cafe.

Aufgenommen im gleichen Zeitraum, in dem er auch eine elektrische Orgel erwarb und sich ein neues Aufnahmestudio baute, sind die beiden Tracks auf „Gone“ seine bisher entschlossensten und direktesten Verweise auf den Dancefloor. Die titelgebende A-Seite mit ihrer bedrohlichen Bassline und den aufsteigenden Piano-Stichen wurde nach einem Vocal-Sample benannt, der im Nachhinein aus dem Track entfernt wurde. „Ich habe den ursprünglichen Titel beibehalten, weil ich denke, dass es in dem Song ein Gefühl von Reise und Weitermachen gibt.“, erklärt Fairhurst. Die B-Seite, „Danger“, wurde als Alternative zu „Gone“ vorgestellt, wobei beide Tracks „aufgenommen wurden, während die Jahreszeiten im neuen Studio im Garten von Winter auf Sommer wechselten.“.

Bisherige Unterstützung für Romares Musik kam von Medien wie NPR, die sein Debütalbum „Projections“ als eine „Welle wahnsinniger Energie“ bezeichneten, wobei ihrerzeit die deutsche Intro über das Nachfolgealbum „Love Songs: Part Two“ schrieb: „Hier gibt es rein gar nichts zu mäkeln. Abgesehen davon, dass der Platte wohlmöglich der Über-Hit fehlt, ist es eine der besten Dance-Platten des auslaufenden Jahres.“. Zusätzliche Unterstützung kam hierzulande u.a. vom Musikexpress, der Spex, Das Filter, Faze und international von Pitchfork, Dazed, Mixmag und vielen anderen. Seine Tracks wurden im deutschen Radio auch von u.a. Klaus Fiehe (1Live) oder Ralf Summer (BR 2 Zündfunk), Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, FluxFM, detektor.fm, MDR Sputnik, Kölncampus oder RBB Radio Fritz, in UK von Annie Mac oder Benji B bei BBC Radio 1, Gilles Peterson, Lauren Laverne oder Mary Anne Hobbs bei BBC 6 Music und in den USA von Zane Lowe bei Beats 1 und von Radio-DJs von KCRW, NTS, Triple J und vielen anderen gespielt.

Romare kehrt im Oktober dieses Jahres mit Live-Shows in Brooklyn, Los Angeles, San Francisco, Washington und Miami in die USA zurück. Außerdem spielt er im Herbst DJ-Sets in ganz Großbritannien, u.a. in London, Manchester, Sheffield, Leeds oder Bristol. Termine in Deutschland sind derzeit in Arbeit und werden in Bälde angekündigt.