Valerija Kravale ist nur ein Mädchen aus Lettland mit einer Gitarre. In ihrer Musik treffen sich post-sowjetische Texte und tiefe atmosphärische Gitarrenklänge. 2017 trampte sie durch ganz Europa und spielte überall Straßenmusik – dies war der Punkt, an dem sie erkannte, dass Musik ihr half, zu kommunizieren. Nach 30 bereisten Ländern entwickelte sich ihr Sound schließlich zu psychedelisch beeinflussten Indie, welcher bei Liveshows von einer visuellen Show untermalt wird. Valerija untersucht ihre Osteuropäische Mentalität durch Klänge, die „keinen Sinn, genauso wie alles im Leben“ machen, wie sie selbst sagt.

„Life goes on“ hat sich zu einem Album mit einem merkbaren psychedelischen Einschlag entwickelt - „Nur ein Mädchen aus Osteuropa mit einer Gitarre“, nennt sich Valerija, die am gestern am 24. Mai in Hangar 49 (Berlin) eine großes CD-Release hatte. Das Album ist eine Kollektiv bestehend aus all den Dingen, die nie gesagt wurden, einer Geschichte vom Auswandern & eine „cry-your-heart-out“ Selbsttherapie.

Die Aufnahmen entstanden im Studio in den Niederlanden und wurden von Joachim Kovar und Mans Tellhed in Berlin gemischt. Das Schlagzeug wurde von Toms Kagainis in Lettland aufgenommen, und das Artwork wurde von Anio Ciutac erstellt. Dies alles geschah in einen Zeitraum von 8 Monaten.