Das Moon Duo hat Details zu seinem neuen Album bekannt gegeben: Demnach wird „Stars Are The Light“ am 27. September über Sacred Bones veröffentlicht werden. Der Titeltrack des Albums - „Stars Are The Light“ -ist jetzt online verfügbar und die Band hat auch Termine eine Europa-Tour für diesen Herbst angekündigt.
 
Der Nachfolger der zweiteiligen Erforschung des Transzendentalen – „Occult Architecture Vol. 1 & 2“ (2017) - ist das mittlerweile siebte Album der in Portland ansässigen Psychoanalytikerin Sanae Yamada und Ripley Johnson. Es markiert eine Progression in signifikant neuem Terrain und versucht, das Abstrakte und Metaphysische mit dem Körperlichen und Terrestrischen zu synthetisieren. Das Album hat eine klangliche Körperlichkeit, die gleichzeitig vorantreibend und wellenförmig ist; es stellt den Tanz in das Zentrum eines ausgedehnten Knotenpunktes, der den Körper mit den Sternen verbindet, was auf dem Titeltrack des Albums exzellent illustriert wird.
 
Sanae Yamada kommentiert das so: „We have changed, the nature of our collaboration has changed, the world has changed, and we wanted the new music to reflect that.” Es handelt sich um Lieder über verkörperte menschliche Erfahrung - Liebe, Veränderung, Missverständnis, innerer Kampf, Freude, Elend, Entfremdung, Zwietracht, Harmonie, Feier -, die als eine Art Tanz des Ichs dargestellt werden, sowohl in Bezug auf andere Ichs als auch auf den ewigen Tanz des Kosmos.
 
Ausgehend von Disco als groove-orientiertem Ausgangspunkt schimmert „Stars Are The Light“ mit Elementen aus 70er Jahre Funk und 90er Jahre Rave. Johnsons charakteristischer Gitarrensound ist hier raffiniert und träge, während Yamadas Synthies und Oneiric Vocals im Vordergrund stehen, um eine geräumige Percussion zu schaffen, die den Körper einlädt, sich mit seinen mesmerischen Rhythmen zu bewegen. Mit Sonic Boom am Mischpult im portugiesischen Serra de Sintra (bei den Römern als „The Mountains of the Moon“ bekannt) übten sowohl die üppige Landschaft als auch die kraftvollen Mond-Energien einen starken Einfluss auf die Stimmung und Klangstruktur des Albums aus.
 
Zum Thema Disco als Inspiration nutzend, sagt Yamada: „It’s something we hadn’t referenced in our music before, but its core concepts really align with what we were circling around as we made the album. Disco is dance music, first and foremost, and we were digging our way into the idea of this endless dance of bodies in nature. We were also very inspired by the space and community of a disco – a space of free self-expression through dance, fashion, and mode of being; where everyone was welcome, diversity was celebrated, and identity could be fluid; where the life force that animates each of us differently could flower.