Mh, der Bogen Gottes, was soll uns das sagen ? Keine Ahnung, aber das scheint auch mein Kollege Horrschd nicht rausgefunden zu haben, der schon das Album der Band rezensiert hat. Daher kann ich mir hier auch große Worte zu den beiden Musikern aus Polen sparen. Grob gesagt spielen Agnieszka Kornet (Vocals) und Krzysztof Pieczarka (Keyboard, Programmierung) eine Mischung aus Wave und Folk/Ethno. Hier haben wir “Helpline” in 3 verschiedenen Versionen, sowie zweimal “This Perfect Time”. Davon kommt sogar ein Mix von Papa Rudy, sowie ein weiterer von den relativ bekannten Hungry Lucy, die bei Alfa Matrix unter Vertrag sind. Aber ist das nun ein weiterer Beitrag zum kontrovers disskutiertem Remix Wahn, oder eine kaufenswerte Ausnahme ? Onkel Frank verät es sogleich.....Tja, Stück Nummer eins kann mich nicht wirklich überzeugen, zu beliebig plätschert es vor sich hin. Oftmals können Bands die mit eher ruhigen Tönen verbunden mit Frauengesang hantieren mich ja begeistern, aber hier fehlt irgendwie die Athmosphäre. Der Clubmix danach macht leider nichts besser, sondern verschlimmert es eher durch zu beliebige Synths und Beats, sowie passen Gesang und Instrumente hier nicht wirklich zusammen. “The Perfect Time”, bearbeitet von einem gewissen DJ Kenneth A, ist dann der erste Lichtblick auf der Maxi: 1. Ist der Song an sich besser und 2. gibt es hier mal mehr Power in Form von Drum ´n Bass artigen Drums und technolastiger Produktion – ganz ordentlich gemacht vom DJ ! Leider versaut :W: mit einem absolut beliebigen BummBumm Mix die erstmals aufglimmende Klasse des Silberlings wieder. Also “skip” und weiter zu Hungry Lucy, welche zum Abschluss eine sehr nette und ruhige Version präsentieren. Hier stimmt auch erstmals das Verhältnis Gesang zu Musik wirklich. Trotzdem können ein netter und ein guter Track, diese MCD nicht wirklich aus den Tiefen der Beliebigkeit hervorheben. Die Band sollte demnächst zuerst mal ihre eigenen Titel ordentlich schreiben: Mehr Spannung, Athmosphäre, bessere Sounds und den Zusammenhang von Gesang und Musik recherchieren. Dann kann man auch noch einmal versuchen mit mehr oder weniger namhaften Remixern auf sich aufmerksam zu machen.