Gegründet Anfang 2017 veröffentlichte das Projekt quasi aus dem Nichts ein Jahr später das Debütalbum „The Tragedy Of Seconds Gone“. Inzwischen in der Szene durch Auftritte auf dem WGT, dem Autumn Moon Festival und unzählige Clubshows bekannt wie ein bunter Hund, waren Wisborg plötzlich in aller Munde.

Auch auf dem zweiten Album "From The Cradle To The Coffin" ist der Sound noch immer tief verwurzelt im Post-Punk und Darkwave der Achtzigerjahre, allerdings experimenteller, moderner und mit mehr elektronischen Elementen versetzt als noch auf ihrer ersten Platte. The Sisters Of Mercy treffen auf Nine Inch Nails, Type O Negative und Muse – mitunter wird man auch an modernere Künstler wie The Soft Moon oder IAMX erinnert. Drum Machines und klirrende Gitarren, drückende Synthesizer und ein lieblich klingendes Klavier runden den von Konstantin Michaely & Nikolas Eckstein kreierten eingängigen Wisborg-Sound ab. Dazu eine tiefe, sinnliche Männerstimme, die jedes schwarze Herz sofort in ihren Bann zieht. An dieser Kombination kommen Fans des späten 80er & frühen 90er Dark-Wave & Gothic-Rock nicht vorbei.