Echo Image's Durchbruch kam mit der Produktion ihrer Maxi "Need to be Proud" durch Stephan Groth von Apoptygma Berzerk. Nun ist die nächste erhältlich: "Skulk". Leider hat diese nicht mehr so viel zu bieten. Was einem da um die Ohren fliegt ist billigster Dancefloor. Man ist so gut wie gezwungen, die Scheibe wieder aus dem CD-Player zu entfernen, so banal klingen die einzelnen Tracks. Und "Skulk" ist gleich mit vier Versionen auf der Maxi vertreten! Der Remix von Icon Of Coil kann da auch nicht mehr viel retten. Zwar wird der Sound in diesem Remix durch hämmernde Beats und mehr Härte erheblich verbessert, aber schlecht bleibt eben schlecht. Vom Sweep Remix und Extended Kit Mix wollen wir daher lieber nicht sprechen. Für mich wäre diese Maxi ein voller Null-Sterne-Treffer und damit der erste in unserer Rezensionen-Riege, gäbe es da nicht noch einen Track, den Echo Image von Limahl gecovert haben: Den Titelsong zur Unendlichen Geschichte. Zum Glück haben Pål Magnus Rybom, Fredrik Hansen und Trine Bilet nicht allzu sehr an diesem Stück rumgeschraubt, sonst wäre auch das bitter geworden. Und deshalb gibt es einen Nostalgie-Pünktchen für "The Neverending Story" ;-)