Einhörner, Luftballons, viel Sex und unkaputtbare gute Laune – das sind Painkiller Party! Schon Ende 2016 wollte Josefine, damals noch in Hannover, die Party starten lassen, doch es dauerte bis Anfang 2018 – einen Umzug nach Minden inbegriffen – ehe Painkiller Party komplett war und es endlich losgehen konnte. Nun aber so richtig! Das Songwriting war gerade abgeschlossen, da ging es schon in die renommierten Pitchback-Studios, um das Debütalbum „Welcome to the party“ durch die professionelle Arbeit von David Beule aufnehmen und von Aljoscha Sieg mixen/mastern zu lassen. Gleichzeitig sprach sich zwischen Küste und Ostwestfalen immer mehr herum, dass die Partytruppe auf dem Vormarsch ist – was im von Painkiller Party eigens inszenierten Unicorn-Festival zur Förderung von Newcomerbands des härteren musikalischen Spektrums gipfelte, das inzwischen regelmäßig stattfindet.

Painkiller Party besticht durch eine Reihe Besonderheiten, die in ihrem Zusammenspiel vermutlich noch nie dagewesen sind. So spielt die Band mit dem Image des exzessiven, von Groupies umschwärmten Rockstars, in dem sie genau das persifliert: Statt Alkohol und Drogen gibt es bei Painkiller Party Süßigkeiten im Überfluss, statt glänzendem Ledersofa liegen bei Painkiller Party Kuscheltiere auf der Couch. Auch musikalisch betreten Painkiller Party durchaus Neuland. Kindlich-naive Elektronik bereichert den typisch harten Metalcoresound, und nahezu jeder Song besteht aus zwei Perspektiven, die sich in der
Kombination einer weiblichen Growlerin als Lead Vocalist und zweier männlicher Klarsänger als Backing Vocalists wunderbar ergänzen und oftmals erst den feinen Humor der Texte richtig zum Vorschein bringen.

Das Debütalbum „Welcome to the party“ ist direkt aus dem Leben der Band und nimmt den Hörer mit auf jene Party, auf der Zuckerstangen und Milchshakes die Zeit versüßen, hinter jeder Tür ein Sexabenteuer der besonderen Art wartet und wo süßliche Melodien auf harte Breakdowns, lustige pornöse Texte auf bösartige Growls treffen. Willkommen auf der Party, nach der man Schmerzmittel braucht. Willkommen bei der Band, deren Party man am besten mit Schmerzmitteln erträgt.