Das spannende Debütalbum des britischen Musikers wird am 19. April veröffentlicht. Eigentlich handelt es sich beim Karfreitag ja um einen Fastentag - doch mit seinem Debütalbum "Letters From The Border" tischt Ben Osborn nun ein opulentes Zehn-Gänge-Menü zwischen Singer/Songwriter, Electronica und Neo-Klassik auf.

Aufgenommen, produziert und gemischt wurde das Album im deutsch-polnischen Grenzgebiet gelegenen Studio des progressiven Geigers und Komponisten Alex Stolze. Auf dessen Label Nonostar Records erscheint "Letters From The Border". Darüber hinaus besitzt der namensgebende Titeltrack auch einen persönlichen und historischen Bezug, wie der von osteuropäischen Juden abstammende Ben Osborn erläutert: “My ancestors came from Europe to the US before WWII. My great-grandfather was sending letters back to his family in Europe, but he didn't know that they had already been killed. So he never received a reply to those letters.

Mit Alex Stolze hat Ben Osborn nicht nur einen Kollaborateur, sondern auch einen Bruder im Geiste gefunden: Schließlich operieren beide mit betörender Eleganz gleichzeitig auf den Terrains der modernen Klassik, der Popularmusik und der elektronischen Musik und demonstrieren dabei, wie sanft und behutsam das Durchbrechen von Grenzen ausfallen kann. Da erscheint es nahezu als zwangsläufig, dass die beiden Musiker in den vergangenen Monaten gemeinsam Grenzen überschritten haben, als Ben Osborn im Rahmen der Europa-Tournee von Alex Stolze auftrat.