Die deutsche Modern-Metal-Hoffnung Aeverium findet auf ihrem zweiten Album „Time“ die perfekte Balance zwischen zeitgemäß harter Wucht und hymnischen Symphonic-Sounds. Schon auf ihrem gefeierten Debüt, „Break Out“ stachen Aeverium aus der Masse hervor. Das hämmernde Power-Riffing und die Aggression von Modern- und Nu-Metal wurden im stetigen Wechselspiel mit eingängigen Melodien und dem elegischen Bombast des Symphonic-Metal-Genres zu einem der erfrischendsten Sounds der letzten Zeit geschmiedet, getragen von einem Ausnahme-Duo am Gesang. Der Zweitling, „Time“, baut nun geschickt auf den Stärken des Debüts auf und bringt den einzigartigen Stil-Mix von Aeverium auf ein neues Level. Der Härtegrad wurde teilweise deutlich nach oben geschraubt, der Wechsel in die sinfonischen Parts gelingt noch natürlicher und das explosive Wechselbad zwischen Emotion, Aggression und Pomp gerät umso intensiver. In Stücken, wie „Hunted“, oder dem mit reichlich Hit-Potential gesegneten „What About Me“, werden die Riff-Attacken darüber hinaus durch ein treibendes Elektronik-Fundament unterstützt, das streckenweise an die frühen Linkin Park oder Disturbed erinnert. Frontmann Marcel „Chubby“ Römer fährt hierzu eine beeindruckende Bandbreite von Growls bis hin zu kraftvollem Klargesang ab, die von der elfengleichen Präsenz von Sängerin Aeva Maurelle mit zerbrechlichen Heavenly-Voices und sirenenhafter Power auf äußerst mitreißende und effektive Weise gekontert wird. Dass die Band auch live ein absoluter Abräumer ist, hat sie jüngst als Support von Kamelot und Delain bewiesen... und im April/Mai werden sie im Vorprogramm von Lord Of The Lost auch ihr neues Album ausgiebig vorstellen. „Time“ erscheint auch als Deluxe-Doppel-CD, inkl. exklusiver Bonus Disc mit 8 unlugged-akustik-Versionen.